Rechtsprechung
   BFH, 30.03.1966 - IV 56/63   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1966,870
BFH, 30.03.1966 - IV 56/63 (https://dejure.org/1966,870)
BFH, Entscheidung vom 30.03.1966 - IV 56/63 (https://dejure.org/1966,870)
BFH, Entscheidung vom 30. März 1966 - IV 56/63 (https://dejure.org/1966,870)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1966,870) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 86, 98
  • BStBl III 1966, 407
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 17.05.1960 - I 35/57 S

    Steuerrechtlicher Gewinn aus der Veräußerung eines Forstguts, soweit er auf das

    Auszug aus BFH, 30.03.1966 - IV 56/63
    Hilfsweise machte die OHG unter Hinweis auf das Urteil des BFH I 35/57 S vom 17. Mai 1960 (BStBl 1960 III S. 306, Slg. Bd. 71 S. 151) geltend, daß die stehende Ernte mit einem Werte von 36 600 DM in die DM-Eröffnungsbilanz (DMEB) einzusetzen sei.

    Die Grundsätze des BFH-Urteils I 35/57 S seien nicht anwendbar.

  • BFH, 17.12.1959 - IV 223/58 S

    Steuervergünstigung für eine Entschädigung - Entschädigung, die an die Stelle

    Auszug aus BFH, 30.03.1966 - IV 56/63
    Er müsse zum begünstigten Tarif des § 34 EStG versteuert werden, da eine Ballung von Einkünften vorliege (Hinweis auf BFH-Urteil IV 223/58 S vom 17. Dezember 1959, BStBl 1960 III S. 72, Slg. Bd. 70 S. 195).
  • BFH, 19.01.1965 - VII 22/62 S

    Mineralölsteuererlass oder Steuererstattung aus Billigkeitsgründen

    Auszug aus BFH, 30.03.1966 - IV 56/63
    Die Prüfungspflicht der Gerichte ergibt sich daraus, daß, wie der BFH in ständiger Rechtsprechung entschied (vgl. BFH-Urteil VII 22/62 S vom 19. Januar 1965, BStBl 1965 III S. 206, Slg. Bd. 81 S. 572), § 131 AO eine Ermessensvorschrift ist, bei der die durch das Gesetz der Ermessensausübung gesetzten Grenzen eingehalten werden müssen (§ 2 Abs. 1 StAnpG), und daß nur eine sich im gesetzlichen Rahmen haltende Billigkeitsregelung von den Gerichten beachtet werden muß.
  • BFH, 05.11.1964 - IV 11/64 S

    Rechtsgültigkeit der Verordnung über die Aufstellung von Durchschnittsätzen für

    Auszug aus BFH, 30.03.1966 - IV 56/63
    Solche Verwaltungsanordnungen sind im Interesse der Gleichmäßigkeit der Besteuerung von den Steuergerichten zu beachten (vgl. BFH-Urteil IV 11/64 S vom 5. November 1964, BStBl 1964 III S. 602, Slg. Bd. 80 S. 356, Abschn. VII Ziff. 2, und die dort angeführten weiteren BFH-Urteile).
  • BFH, 16.07.1957 - I 331/56 U

    Ersatzleistungen des Eigentümers an den abziehenden Pächter für

    Auszug aus BFH, 30.03.1966 - IV 56/63
    Der genannte Erlaß geht davon aus, daß nach der neueren Rechtsprechung des BFH ein abziehender Landwirt die Entschädigungen, die er von dem Nachfolger für Feldinventar und stehende Ernte erhält, als Betriebseinnahme zu versteuern hat (vgl. BFH-Urteile I 331/56 U vom 16. Juli 1957, BStBl 1957 III S. 323, Slg. Bd. 65 S. 231; IV 153/63 S vom 7. November 1963, BStBl 1964 III S. 62, Slg. Bd. 78 S. 159).
  • BFH, 03.06.1965 - IV 180/61 U

    Einstufung der Höhe eines Veräußerungsgewinns bei den Einkünften aus Land- und

    Auszug aus BFH, 30.03.1966 - IV 56/63
    Denn nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger landwirtschaftlicher Buchführung und Bilanzierung hatten die Steuerpflichtigen ein Wahlrecht (vgl. BFH-Urteil IV 180/61 U vom 3. Juni 1965, BStBl 1965 III S. 579; Rintelen in Handbuch der Landwirtschaft, Band V S. 586).
  • BFH, 14.03.1961 - I 17/60 S

    Abgrenzung des § 4 Abs. 1 letzter Satz EStG verwandten Begriffs des "Grund und

    Auszug aus BFH, 30.03.1966 - IV 56/63
    Die OHG wiederholt zur Begründung ihrer Anträge ihr früheres Vorbringen und führt ergänzend aus, daß die stehende Ernte nach der neueren Rechtsprechung nicht zum Grund und Boden gehöre (Hinweis auf das BFH-Urteil I 17/60 S vom 14. März 1961, BStBl 1961 III S. 398, Slg. Bd. 73 S. 359).
  • BFH, 07.11.1963 - IV 153/63 S

    Ersatzleistungen des Eigentümer eines landwirtschaftlichen Betriebes an den

    Auszug aus BFH, 30.03.1966 - IV 56/63
    Der genannte Erlaß geht davon aus, daß nach der neueren Rechtsprechung des BFH ein abziehender Landwirt die Entschädigungen, die er von dem Nachfolger für Feldinventar und stehende Ernte erhält, als Betriebseinnahme zu versteuern hat (vgl. BFH-Urteile I 331/56 U vom 16. Juli 1957, BStBl 1957 III S. 323, Slg. Bd. 65 S. 231; IV 153/63 S vom 7. November 1963, BStBl 1964 III S. 62, Slg. Bd. 78 S. 159).
  • RFH, 05.02.1936 - VI A 71/35
    Auszug aus BFH, 30.03.1966 - IV 56/63
    Die feweilige Neutralisierung der Aufwendungen für die im nächsten Wirtschaftsjahr einzubringende Ernte widerspreche dem Sinn der gesetzlichen Regelung des landwirtschaftlichen Wirtschaftsjahres, wonach sich in einem Wirtschaftsjahr der Ertrag der Sommerernte und der Aufwand für die ausstehende nächste Sommerernte gegenüberstünden (Hinweis auf das RFH-Urteil VI A 71/35 vom 5. Februar 1936, RStBl 1936 S. 649).
  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 3/70

    Voraussetzungen für den Erlass der Gewerbesteuer; Rechte des Generalvertreters

    Da er § 131 AO als eine Ermessensvorschrift verstand, hatte er folgerichtig hier ausnahmsweise auch einmal bei einer gewährten Billigkeitsmaßnahme zu prüfen, ob sie sich im Rahmen des vom Gesetz eingeräumten Ermessensspielraumes hielt, also zur Vermeidung einer sonst eintretenden Unbilligkeit getroffen worden war (vgl. die Urteile IV 56/63 vom 30. März 1966, BFH 86, 98, BStBl III 1966, 407, und IV R 110/68 vom 5. Dezember 1968, BFH 94, 246, BStBl II 1969, 136).

    Da er § 131 AO als eine Ermessensvorschrift verstand, hatte er folgerichtig hier ausnahmsweise auch einmal bei einer gewährten Billigkeitsmaßnahme zu prüfen, ob sie sich im Rahmen des vom Gesetz eingeräumten Ermessensspielraumes hielt, also zur Vermeidung einer sonst eintretenden Unbilligkeit getroffen worden war (vgl. die Urteile IV 56/63 vom 30. März 1966, BFH 86, 98, BStBl III 1966, 407, und IV R 110/68 vom 5. Dezember 1968, BFH 94, 246, BStBl II 1969, 136).

  • BFH, 29.07.1976 - IV R 172/72

    Buchführender Landwirt - Forstwirt - Entschädigung - Feldbestellungskosten -

    Der vom FA vertretenen Auffassung liege eine gefestigte höchstrichterliche Rechtsprechung zugrunde (vgl. Urteile des BFH vom 7. November 1963 IV 153/63 S, BFHE 78, 159, BStBl III 1964, 62; vom 28. Januar 1965 IV 341/64 U, BFHE 82, 23, BStBl III 1965, 255, und vom 30. März 1966 IV 56/63, BFHE 86, 98, BStBl III 1966, 407).

    Wie der Landwirt bei fortlaufendem Betrieb mit einjähriger Fruchtfolge das Wahlrecht hat (vgl. das BFH-Urteil IV 56/63), die Feldbestellungskosten als sofort abzugsfähigen Aufwand zu behandeln oder zu aktivieren, so kann auch der aufziehende Landwirt seine Entschädigungszahlung, die er ja für die Übernahme des Feldinventars leistet, statt des sofortigen Abzugs auch aktivieren, wobei es im Ergebnis keine Rolle spielt, ob man diesen Posten für ein aktivierungsfähiges Wirtschaftsgut ansetzt oder zur Rechnungsabgrenzung eines Aufwands, der zu einer anderen Wirtschaftsperiode gehört.

  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 5/70

    Koppelung eines unbestimmten Rechtsbegriffs mit einer Ermessensentscheidung;

    Da er § 131 AO als eine Ermessensvorschrift verstand, hatte er folgerichtig hier ausnahmsweise auch einmal bei einer gewährten Billigkeitsmaßnahme zu prüfen, ob sie sich im Rahmen des vom Gesetz eingeräumten Ermessensspielraumes hielt, also zur Vermeidung einer sonst eintretenden Unbilligkeit getroffen worden war (vgl. die Urteile IV 56/63 vom 30. März 1966, BFH 86, 98, BStBl III 1966, 407, undIV R 110/68 vom 5. Dezember 1968, BFH 94, 246, BStBl II 1969, 136).
  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 6/70

    Wertung des Begriffs "unbillig" in § 131 Abs. 1 S. 1 AO (Abgabenordnung) als

    Da er § 131 AO als eine Ermessensvorschrift verstand, hatte er folgerichtig hier ausnahmsweise auch einmal bei einer gewährten Billigkeitsmaßnahme zu prüfen, ob sie sich im Rahmen des vom Gesetz eingeräumten Ermessensspielraumes hielt, also zur Vermeidung einer sonst eintretenden Unbilligkeit getroffen worden war (vgl. die Urteile IV 56/63 vom 30. März 1966, BFH 86, 98, BStBl III 1966, 407, und IV R 110/68 vom 5. Dezember 1968, BFH 94, 246, BStBl II 1969, 136).
  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 2/70

    Zur Frage der Besetzung des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des

    Da er § 131 AO als eine Ermessensvorschrift verstand, hatte er folgerichtig hier ausnahmsweise auch einmal bei einer gewährten Billigkeitsmaßnahme zu prüfen, ob sie sich im Rahmen des vom Gesetz eingeräumten Ermessensspielraumes hielt, also zur Vermeidung einer sonst eintretenden Unbilligkeit getroffen worden war (vgl. die Urteile IV 56/63 vom 30. März 1966, BFH 86, 98, BStBl III 1966, 407, und IV R 110/68 vom 5. Dezember 1968, BFH 94, 246, BStBl II 1969, 136).
  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 4/70

    Rechtmäßigkeit der Ablehnung einer Erstattung der inzwischen bezahlten

    Da er § 131 AO als eine Ermessensvorschrift verstand, hatte er folgerichtig hier ausnahmsweise auch einmal bei einer gewährten Billigkeitsmaßnahme zu prüfen, ob sie sich im Rahmen des vom Gesetz eingeräumten Ermessensspielraumes hielt, also zur Vermeidung einer sonst eintretenden Unbilligkeit getroffen worden war (vgl. die Urteile IV 56/63 vom 30. März 1966, BFH 86, 98, BStBl III 1966, 407, undIV R 110/68 vom 5. Dezember 1968, BFH 94, 246, BStBl II 1969, 136).
  • BFH, 16.11.1978 - IV R 160/74

    Landwirtschaftlicher Betrieb - Eröffnungsbilanz - Entschädigung vom Verpächter -

    Wäre die Aktivierung oder Nichtaktivierung des übernommenen Feldinventars in diesem Falle nicht abhängig von der gleichzeitigen Passivierung bzw. Nichtpassivierung der Rückgabeverpflichtung, so könnte die Unterlassung der Aktivierung des Feldinventars auch mit dem aus Vereinfachungsgründen von der Finanzverwaltung und von der Rechtsprechung den Land- und Forstwirten bei Betrieben mit jährlicher Fruchtfolge zugestandenen Wahlrecht begründet werden, die eigenen Feldbestellungskosten entweder zu aktivieren oder als sofort abzugsfähigen Aufwand zu behandeln und auch beim übernommenen Feldinventar zwischen Aktivierung und Nichtaktivierung zu wählen (vgl. Abschn. 131 Abs. 2 EStR 1969 und BFH-Urteil vom 30. März 1966 IV 56/63, BFHE 86, 98, BStBl III 1966, 407).
  • BFH, 09.11.1966 - VI 241/64

    Ersetzung von laufenden Zahlungen durch eine Einmalzahlung im Sinne eines

    Daß solche Übergangsregelungen (Anpassungsregelungen) durch § 131 AO gedeckt sein können und soweit das der Fall ist, auch von den Steuergerichten zu beachten sind, hat der BFH wiederholt ausgesprochen, z. B. in den Urteilen I 39/57 U vom 14. August 1958 (BFH 67, 354, BStBl III 1958, 409), VI 20/63 U vom 28. Februar 1964 (BFH 79, 34, BStBl III 1964, 245), IV 301/62 U vom 1. April 1965 (BFH 82, 514, BStBl III 1965, 432) und IV 56/63 vom 30. März 1966 (BFH 86, 98, BStBl III 1966, 407).
  • BFH, 22.01.1970 - IV R 47/68

    Rückstellungen für Pensionszusage einer GmbH für einen Geschäftsführer

    Da sich der Erlaß vom 5. Juli 1967 im Rahmen der gesetzlichen Ermächtigung hält, ist er vom erkennenden Senat zu beachten (vgl. BFH-Urteil IV 56/63 vom 30. März 1966, BFH 86, 98, BStBl III 1966, 407).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht